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Rosanna Buchauer hat ein beeindruckendes Jahr hinter sich. Von packenden Rennen in den Alpen bis hin zu einem herausfordernden Abenteuer im Himalaya – die Trailrunning-Athletin hat nicht nur ihre sportlichen Ziele erreicht, sondern auch darüber hinaus wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Wir haben mit Rosanna über ihre Saison gesprochen, ihre persönlichen Highlights und darüber, was sie antreibt, den Sport mit so viel Leidenschaft auszuüben.

1. Liebe Rosanna, vielen Dank für deine Zeit und gratuliere zu dieser unglaublichen Saison. Die Frage aller Fragen: Wie schaffst du es auf den Trails so zu performen? Was braucht es deiner Meinung nach, um so erfolgreich zu sein?
R: Die Saison war wirklich toll und meine Leistungen machen mich schon sehr stolz. Vor allem hab ich aufgrund meiner Verletzungen absolut nicht damit gerechnet. Trailrunning bringt mich oft in einen Flow, in dem ich mich stark, selbstbewusst und voller Vertrauen fühle. Konstanz ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Ich habe gelernt Situationen zu akzeptieren – sei es im Training oder im Wettkampf – und darauf zu vertrauen, dass ich es schaffe.

2. Erzähl unseren Leser*innen bitte bei welchen Rennen du dieses Jahr am Start gestanden bist.
R: Ich hatte eine spannende Saison mit diesen Rennen:

  • Zegama – Platz 17 (43 km)
  • Lavaredo Ultratrail – Platz 1 (120 km)
  • Großglockner Ultratrail – Platz 1 (56 km)
  • CCC UTMB Charmonix – Platz 3 (110 km)
  • Snowman Race in Bhutan – Platz 1 (5 Tage über 176 km)

3.  So viele Top-Platzierungen. Was war dein Highlight dieses Jahr?
R: Ganz klar der Sieg beim Lavaredo Ultratrail! Einfach weil mir der Sieg gezeigt hat, dass ich meine Verletzung überstanden habe und schmerzfrei bin. Zusätzlich waren meine Freunde und Familie dabei, haben mich angefeuert und vor allem es war tolles Wetter. Es war einfach rundherum eine tolle Erfahrung. 

4. Was war die größte Herausforderung in dieser Saison?
R: Bei mir zu bleiben und mich nicht verrückt zu machen. Durch Social Media bekommt man nur einen Ausschnitt des Lebens anderer mit – oft denkt man, andere sind dünner, trainieren mehr oder erholen sich schneller. Ich musste mich immer wieder darauf fokussieren, bei mir zu bleiben, meinem Trainer, meinem Physio und meiner Ernährungsberatung zu vertrauen.

5. Worauf bist du besonders stolz?
R: Ich habe es geschafft, die Freude und Leichtigkeit am Bergsport zu bewahren. Das Laufen liebe ich zwar, aber ich brauche auch die Abwechslung drumherum. Ich bin froh, dass ich noch keinen starren Fokus rein auf den Sport habe – die Balance ist mir sehr wichtig.

6. Welche Ziele hast du für die kommende Saison?
R: Mein großes Ziel ist der Western States (161 km) Ende Juni 2025. Das Gelände ist schwierig, häufig mit Schnee auf den höchsten Pässen und hohen Temperaturen in den tiefen Tälern gegen Ende des Laufes. Ich habe höchsten Respekt vor diesem Rennen und freue mich auf die Herausforderung. 

7. Wie sieht deine typische Vorbereitung auf ein Rennen aus?
R: In der Woche davor versuche ich, ausreichend Schlaf zu bekommen und Termine zu reduzieren (privat und arbeitstechnisch), um genug Zeit für mich zu haben. Wichtig sind auch: viel trinken, gute Ernährung und mentale Vorbereitung und Ruhephasen.

8. Wie erholst du dich von den Strapazen nach einem Rennen?
R: Schlafen, gut essen und vor allem nett zu mir selbst zu sein. Ich genieße entspannte Abende mit Freunden und einen großen Brunch nach dem Ausschlafen.

9. Thema Ernährung: Worauf achtest du? Hast du spezielle Routinen vor einem Rennen?
R: Ich bereite viel selbst zu und vermeide verarbeitete Lebensmittel. Schokolade ist meine Schwäche – und gleichzeitig meine Stärke, weil sie gut fürs Gehirn ist und Energie liefert. Vor einem Rennen achte ich darauf, meine Speicher zu füllen und viel zu trinken. Ich halte meine Routinen bewusst flexibel, um nicht gestresst zu sein, falls etwas fehlt. Als Basis bleibe ich bei Reis, Haferflocken, Hafermilch, Bananen und Schokolade.

10. Seit diesem Jahr bist du ja auch Teil des PANACEO Athletenteams und du hast uns verraten, dass du ein Fan vom PANACEO Sport Pulver (Produkt Sport Pure) bist. Wie unterstützt dich das Produkt bei/in deinem Training?
R: Ich nehme das Pulver jeden Morgen in Wasser ein, um meinen Magen-Darm-Trakt auf den Tag vorzubereiten. Nach intensivem Training oder spätem Essen nehme ich es oft auch vor dem Schlafengehen. Auf Reisen greife ich zu den Kapseln. Seitdem hat sich meine Verdauung verbessert, und ich habe so gut wie keine Probleme mit Magen oder Stuhlgang – das entlastet mich auch mental enorm. Vor allem während intensiver Trainingszeiten und Wettkämpfen. 

Rosanna ist nicht nur eine außergewöhnliche Athletin, sondern auch ein Vorbild für mentale Stärke und die Freude am Sport. Sie zeigt uns, wie wichtig es ist, auf den eigenen Weg zu vertrauen, Herausforderungen mit Gelassenheit zu begegnen und dabei nie den Spaß zu verlieren.

Wir wünschen ihr für die kommende Saison – und vor allem für ihr großes Ziel beim Western States – viel Erfolg und sind gespannt, welche Meilensteine sie noch erreichen wird. Danke, Rosanna, dass du uns mit auf deine Reise genommen hast!

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